Die Geburt von Thomas, James und Percy - die etwas andere Weihnachtsgeschichte...oder MEINE Maria

Lynn geht gern in den Kindergarten und auch nach wie vor geht sie sehr gern in Kirchen, einfach der Atmosphäre wegen.
Jetzt wo es ja in strammen Schritten auf Weihnachten zugegegangen ist hat sie nicht genug hören können von dem kleinen Jesuskind und dessen Geburt.

Das wiederum hat sie sich damit beschäftigen lassen, dass sie selber ja auch mal ein Baby war und in meinem Bauch gewohnt hat.
Also kamen natürlich auch Fragen, wie:

Wo bin ich denn aus dem Bauch gekommen, Mama?
Auf meine Frage, was sie denn meine, wo sie da wohl rausgekommen ist, kam ganz spontan: Aus dem Bauchnabel.
Da ich es etwas früh finde ihr den komplexen Ablauf einer Geburt zu schildern, habe ich ihr dann einfach zugestimmt und Lynn hat sich damit zufrieden gegeben.

Gestern Abend spielte Lynn Weihnachten für sich ganz alleine.
Wir hörten sie brabbeln.
Eindeutig war sie die Mama (Maria).
Sie lief im Zimmer herum und fragte dann im Spiel: Kann ich hier schlafen?
Sie durfte wohl.
Dann kam ein: Kikekerikiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! (es war offensichtlich der Morgen angebrochen).
Dann war Stille.
Auf einmal rief sie ganz aufgeregt:

Mama! Komm schnell. Mein Baby kommt raus!
Ganz schnell bin ich dann zu ihr hin... und ich durfte der Geburt beiwohnen.

Lynn saß halbliegend auf ihrem Sofa im Kinderzimmer, hatte ihr Shirt hochgehoben und hielt sich ihren Bauchnabel fest.
Lynn: Schau Mama, jetzt kommt er!

Ich: Wer kommt, Schatz?

Lynn: Mein Baby, Mama. es ist ein James!!!
Schau mal!!! Da kommen schon die Räder....kannst du das sehen?
Und jetzt kommt der Kopf...ja! jetzt ist er da! So ein schöner James!
Und jetzt kommt der Percy...............jetzt ist er draußen.! So ein schöner Percy!

Mein Kind war total verzückt von ihren Kindern und ich eine mega stolze Oma von Zwillingen, dachte ich.
Aber es kündigte sich noch wer an. Nämlich der Thomas, der auf die gleiche Art und Weise auf die Welt kam.

So hat Lynn gestern Drillinge per Hausgeburt zur Welt gebracht und ich durfte anwesend sein.
Nachdem wir die Kinder noch ausgiebig bewundert hatten habe ich dann Mutter und Kinder ins Bett gebracht, wo sie dann entgegen meiner Befürchtungen auch tatsächlich eingeschlafen sind.

Es wird doch wohl jemand zu finden sein....

Nina, Lynn und ich wollten in die Stadt fahren zum Einkaufen.
Wir beiden größeren Damen haben uns gerichtet und teilten Lynn dann mit, dass es jetzt dann losginge.

Sie solle noch mal schnell Pipi machen und dann würden wir los fahren.
Lynn war aber mittlerweile vertieft in ihrem Spiel mit dem Puppenhaus.
Folgender Dialog kam dann zustande:

Mama: Lynn, wir fahren jetzt los. Gehst du bitte noch mal Pipi machen, wir fahren dann.
Lynn: Ich muss kein Pipi machen!
Mama: Komm, wenn wir wegwollen, dann musst du vorher noch schnell Pipi machen.
Lynn: Ich will nicht wegfahren. Ich mag weiterspielen.
Mama: Aber wir müssen jetzt los, die Geschäfte machen zu.
Lynn: Ich kann alleine hier bleiben, Nina passt auf mich auf.
Mama: Nein Lynn, Nina fährt mit.
Lynn: Gut, dann passt Nils auf mich auf.
Mama: Nils ist nicht da Lynn, du bist dann alleine.
Lynn: Dann kann doch Timm auf mich aufpassen!
Mama: Nein, auch Timm ist gar nicht da.

Lynn überlegt kurz..schaut unseren Hund an und sagt:
Nää Flecki, du passt auf mich auf? Mami du kannst ruhig gehen, die Flecki passt auf mich auf!

Rückblick: Papa muss Hook spielen

01. November 2007

...und er findet, dass ich blöde Spiele mit Lynn spiele.

Beim Hook spielen muss man sich nämlich auf allen Vieren vorwärts bewegen, zwischendrin mit dem Hinterteil wackeln und laut bellen.

Lynn sitzt dabei oben auf dem Rücken:-)))

Rückblick: SCHRECK!!!!

28. September 2007

Heute morgen hat Lynn sich im Schlafzimmer eingeschlossen.

Sie drin mit Fenster zu und Rolläden unten.

Ich davor.

Zu Anfang war die Kleine noch recht gefasst und hat ihr bestes versucht.

Aber dann wurde sie immer panischer und nichts klappte mehr.Ich natürlich auch.

Dann als ich ihr noch mal beruhigend zugesprochen hatte, hat sie den Schlüssel ganz rausgenommen und ich bin durch die Bude gewetzt und habe alle Zimmerschlüssel eingesammelt, in der Hoffnung, dass einer passt.

Und ja, einer..aber wie immer einer der letzten hat dann auch gepasst und ich habe die Kleine befreien können.

Danach haben wir beide erst mal ausgiebig geheult.

Man sollte meinen, ich sei vernünftiger und hätte schon längst alle Schlüssel außer Reichweite verfrachtet.

Ich könnte mich selber ohrfeigen!

Impetigo contagiosa

ist eine bakterielle Hautentzündung und die hat sich Lynn vor 3 ½ Wochen
eingefangen.
Angefangen hatte es damit, dass Lynn sich am 15. November an einer Suppe verbrüht hatte beim Abendessen.
Ich Trottel hatte sie versuchen lassen die Flädle der Suppe mit einem Kindermesser klein schneiden zu lassen.
Es kam, wie es kommen musste, sie hantierte mit dem Messer in der Suppe und schüttete diese über sich.
Sofort habe ich das ganze Kind entkleidet und nach Spuren einer Verbrennung abgesucht.
Es war nichts, wirklich nichts an ihrem Körper zu sehen und somit hatten wir Glück im Unglück.
Anderntags entdeckte ich an Lynn´s Unterarm einen kleinen roten Punkt, ähnlich wie
ein winziger Mückenstich.
Ich fragte Lynn, ob sie sich gekratzt hätte oder im Kindergarten wo angestossen hätte. War aber nichts.
Einen Tag weiter war diese Stelle schon größer aber nicht besorgniserregend, dennoch machte ich mir meine Gedanken, was das denn sein könnte.
Am Samstag morgen dann habe ich das Kind anziehen wollen und ich dachte mich trifft der Schlag.
Diese ursprünglich winzig kleine „Mückenstelle“ war etwa 1Cent-Stück groß, offen und sichtbar entzündet.
Da es Samstag war hatte unser Kinderarzt natürlich keine Sprechstunde.
Lynn´s Kinderarzt hatte mir aber einmal seine Handynummer gegeben und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich lächerlich machen würde habe ich ihn darauf angerufen und ihm meine Suppengeschichte und die vermeintlichen Folgen erklärt.
Da unser „Dr. Hellich“ (mittlerweile sagt Lynn aber auch richtig Dr. Hedderich) aber sowieso der weltbeste Kinderarzt ist kam er innerhalb kürzester zeit bei uns Zuhause vorbei und schaute sich den Arm an.
Da die Wunde tatsächlich einer entzündeten Verbrennung sehr ähnlich sah und ich ihm ja auch die Suppengeschichte geschildert hatte, versorgte er die Wunde mit einer Antibiotische Salbe, deckte diese ab und ich sollte kontrollieren, dass sich das
nicht weiter entzündet.
Die Wunde sah aber anderntags schon viel besser aus und ich glaubte schon, dass der
Kelch noch einmal an uns vorüber gehen würde.
Allerdings entdeckte ich etwas oberhalb dieser Wunde einen weiteren kleinen „Mückenstich“, der mich da schon in Alarmstellung gehen ließ.
Wie befürchtet wurde aus diesem kleinen Punkt innerhalb ein paar Stunden wieder eine offene Wunde.
Also wieder zum Kinderarzt, der eine Impetigo contagiosa, im Volksmund Grindflechte, diagnostizierte. So wie er sagte hätte er schon beim ersten Anblick ohne meine Suppengeschichte darauf getippt. Da diese Wunde aber tatsächlich anfangs wie eine Verbrennung aussieht und meine Geschichte dazu ja auch passte ging eben auch er von einer Verbrühung aus.
Wir mussten also auf die betroffenen Stellen eine antibiotische Salbe bringen und eben schauen, dass Lynn selber nicht daran geht und so diese Hautinfektion sich weiter ausbreiten kann.
Die Kleine war auch ganz tapfer und ging wirklich nicht an ihre Punkte. Dadurch dass sie aber ihren Arm beugt und bewegt hat sie aber doch noch in der Achselhöhle und an ihrer linken Körperseite 4 weitere „Punkte“ bekommen.
Erwischt man diese sofort und behandelt sie auch kann man sie am ausbreiten verhindern, sprich sie werden nicht zu offenen Wunden. Am Körper hatte ich die „Punkte“ sofort gesichtet, den in der Achselhöhle zuerst nicht.
Als Lynn dann nach einer Woche (hier war alles mittlerweile steriler als auf jeder Intensivstation) ein Gerstenkorn am Auge bekommen hatte und ich wieder in Panik zum Kinderarzt bin, weil ich Angst hatte, dass die Geschichte sich jetzt schon am Auge breit macht, bekam Lynn jetzt noch ein Antibiotikum zum einnehmen, sodass
die Medikamente jetzt von innen und außen wirken konnten.
Innerhalb 4-5 Tagen waren alle Stellen verheilt und der Schorf abgefallen. Nichts weiteres hat sich gebildet und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.
Letzten Samstag durfte die Kleine dann auch endlich wieder in die heißgeliebte Badewanne (bis dahin war nur duschen angesagt), wo sie dann auch über eine Stunde lang ausgiebig gebadet hat und megaglücklich war.

Diese bakterielle Hautentzündung scheint tatsächlich sehr verbreitet zu sein und tritt
fast nur im Kleinkindalter auf.
Das Kind muss an sich im Moment ein geschwächtes Immunsystem haben und eine Stelle am Körper, die eine Angriffsfläche bietet, wie z. B. ein Kratzer. Bei Lynn wird es die Verbrühung gewesen sein.
Ich kannte das bis dato überhaupt nicht.
Da meinte wohl wer Höheres, dass ich aufgrund der Tatsache, dass ich schon mal 3 Kinder mit allen möglichen Kinderkrankheiten großgezogen habe, mich noch mal mit neuen Krankheiten beschäftigen muss.

Wir sind wieder da

und ich gelobe Besserung.
Fast 3 Monate habe ich den Blog unseres Nesthäkchens schleifen lassen.
Deshalb ist im Hause Lynni, wie immer, eine Menge passiert....aber ich bin wirklich nicht dazu gekommen, dass hier auch nieder zu schreiben.
3 große Kinder, 1 Kleinkind und 1 Mann haben meine Zeit mehr als gut in Anspruch genommen.
Als meine Mutter mir mal vor vielen vielen Jahren den Spruch sagte:

“Kleine Kinder, kleine Sorgen...
große Kinder...große Sorgen”

habe ich ja insgeheim doch lachen müssen.
Hey...da waren 3 Kleinkinder, die teilweise nun wirklich Stress bei mir verursacht hatten.
Da eine Erkältung, da ein kleiner Sturz, dort ein anderes Wehwehchen, hier eine durchwachte Nacht, dort ein Tag voller Termine...ich fand das damals schon sehr auslastend.
Aber... sie hatte Recht.
Sind sie groß hilft es nun einmal nicht mehr einmal über´s Herz zu pusten und zu sagen:
Ach Kleine, Mama pustet den Liebeskummer wieder weg.
Man leidet als Mutter mit und das nicht zu knapp.

Nun denn, hier läuft alles wieder in ruhigen Bahnen.
Lynn ist nach wie vor unser kleiner Sonnenschein.
Fröhlich, lebenshungrig, ausgeglichen und mit vielen flotten Sprüchen, die uns immer wieder
erstaunen lassen und zum lachen bringen.
Nach und nach versuche ich jetzt mal den fehlenden Zeitraum hier zu aktualisieren und freue mich,
wenn der ein oder andere Lust hat weiter bei unserem Nesthäkchen mitzulesen.

Kindergarten und keine Windeln mehr

Ich sollte mich schämen, so lange nichts zu schreiben.
Aber irgendwie bin ich da seit unserem Urlaub nicht zu gekommen.
Bei einer 6köpfigen Familie ist irgendwie immer was los.

Wichtig festzuhalten ist, dass Lynn nun ein richtiges Kindergartenkind ist.
Seit dem 6. September geht sie jeden Vormittag in den Kindergarten.
Ihre allererste Frage am Morgen ist: Ist heute Kindergarten?

Auch besonders erwähnenswert ist es, dass Lynn seit dem 22. August windelfrei ist.
Einen Tag zuvor hatte ich noch Pampers gekauft und anderntags verkündete die Kleine, dass sie nun keine Windel mehr bräuchte.
Gesagt..getan!
Was mich aber wirklich erstaunt ist, dass seit diesem Tag wirklich nicht ein einziges Mal etwas in “die Hose” gegangen ist.

Unsere Erlebnisse der letzten 4 Wochen werden peu a peu nachgereicht.

Der tote Fisch

Nina hat ein Aquarium und heute waren wir 3 Damen neue Fische einkaufen.
Ganz stolz wurden dann die Fische mit Lynn´s Hilfe ins Aquarium umgebettet.
Dabei stellte Nina dann fest, dass ein Schwertfisch tot im Becken schwamm.
Nina nahm dann den Fisch und warf ihn in die Toilette.
Und DAS tat sie dann in Gegenwart von Lynn.
Auf jeden Fall kam dann die kleine Maus und erzählte mir:

“Mama, die Nina hat einen toten Fisch in die Toilette geschmeißt. Wo geht der jetzt hin?”
*Räusper* Hmm Lynn. Der Fisch geht jetzt zu den Stinkern guten Tag sagen.
“Aber der ist tot, hat die Nina gesagt. Wo geht der dann hin?”
Dann kommt der zum lieben Gott in den Himmel.
“In ein Aquarium?”
Ja, in ein großes Aquarium. Der Fisch war schon ganz alt, Lynn.
“Wenn ich mal tot bin, Mama, schmeisst du mich dann auch in die Toilette?

Konstanz

Wir haben Urlaub.

Eigentlich wollten wir wie letztes Jahr nach Kärnten fahren.
Bis jetzt allerdings haben immer noch nichts gebucht.
Mir ist das Wetter zu unbeständig.

Bei diesen doch recht vielen verregneten Tagen fühle ich mich mit Kleinkind dann doch zu Hause besser aufgehoben.
Die 3 Großen wollen partout nicht mit und haben auch so viele Termine, bei denen ich sie ungern alleine lassen würde.
Wir wollen sehen.

Noch fast 3 Wochen stehen uns zur Verfügung. Und wer uns kennt weiß, wie schnell wir beim Koffer packen sind;-)

Gestern sind wir mit halber Besetzung (beide Töchter und wir Eltern) zum Bodensee nach Konstanz gefahren.
In Meersburg haben wir uns mit der Fähre übersetzen lassen.
Nachdem wir dann endlich einen Parkplatz gefunden hatten sind wir dann ins SeaLife.

Lynn war total begeistert und wir Großen ein wenig enttäuscht, da es doch recht klein war.
Nachdem wir noch ein wenig an der Promenade

spazieren waren sind wir dann noch
beim Italiener eingekehrt und wurden von 2 echt tollen Straßenmusikanten unterhalten.
Auch ein Gaukler aus England

bot uns noch ein tolles Abschlussprogramm bis wir dann wieder mit der Fähre nach Meersburg übergesetzt hatten und den Heimweg angetreten haben.

Ein wirklich gelungener Ausflug mit herrlichem Wetter.
Das (das Wetter) sieht heute wiederum schon wieder ganz anders aus. Wüsste man nicht, dass heute der 20. August ist, könnte man meinen einen milden Oktobertag erlebt zu haben.

Museum

von hier stibitzt und sofort in die Tat umgesetzt.

Sechs gibt es nicht

..so scheint es jedenfalls bei Lynn zu sein.

Sie kann zählen bis 11!!

Sie macht das wirklich hervorragend, aber sie zählt niemals die 6 mit.

Wahrscheinlich ist auch das der Grund, warum Lynn bis 11 zählt??

Urlaub - ein Kindermund

wie schon geschrieben sind ja Oma und Opa zu Besuch und der ein oder andere Ausflug

ist angesagt.

Gestern abend hat Lynn ihren Papa gefragt, ob er morgen auch nicht arbeiten muss.

Peter hat ihr dann gesagt, dass er heute arbeiten muss.

Lynn hat kurz inne gehalten und dann folgendes gesagt:

Ja gut, dann machen wir morgen ohne dich Urlaub.

Ammersee

Nachdem ich selber langsam wieder genesen bin (ja, diesmal hatte es mich wirklich heftig erwischt)
und Oma Gisela und Opa Herri seit Mittwoch zu Besuch sind haben wir heute kurzer Hand beschlossen einen Ausflug zu machen.
Das Wetter hat endlich mal wieder den Namen “Sommerwetter” verdient und somit sollte der Ammersee unser Ziel sein.
Schön ist er und schnell für uns zu erreichen.
Nachdem Lynn heute Abend verkündete, dass dies ein wirklich schöner Tag war, hat er es auch verdient hier auf dem Blog erwähnt zu werden.
In Herrsching angekommen sind wir erst einmal am See entlangspaziert

und dann zum Mittagessen eingekehrt und haben es uns richtig gut gehen lassen.

Die Option, dass Lynn nach dem Essen zumindest mit den Füßen in den See darf trug dazu bei, dass sie auch recht ordentlich gespeist hatte.
Nach dem Essen spazierten wir also zu einer geeigneten Badestelle. Lynn zog vorsichtshalber schon mal die Sandalen aus, damit es dann auch schneller ging, mit dem Baden.

Das Wasser war recht warm und nach und nach ließ unsere Maus die Hüllen fallen, bis sie schlussendlich ganz nackig mit einem Heidenspaß gebadet hat.

Später dann war es ein Muss auch noch das Kloster Andechs zu besuchen.
Der Aufstieg war nicht nur für Oma und Opa recht beschwerlich. Auch Papa Peter, der den Kinderwagen schob kam mit der Zeit ganz schön aus der Puste.

Aber Kaffee und Kuchen, sowie die Riesenbrezl für Lynn haben alleine schon den Aufstieg wieder wett gemacht.

Ich schließe mich Lynn an...ein schöner Tag!

Mama Lynn

Lange habe ich mich gewehrt und eigentlich sollte kein neues Tier in unserem Heim aufgenommen werden.

Nina lässt schon seit Wochen nicht locker und hätte sooooo gerne wieder ein kleines

Kätzchen.

Gestern waren Lynn und ich in der Nachbarschaft Kätzchen gucken.

Ich hätte es besser wissen müssen.

So was macht man nicht, wenn man auf keinen Fall ein weiteres Haustier haben möchte.

Diese 4 Katzenbabies waren aber auch zu süß.

Vor allem eines hatte es Lynn angetan und fragte immer wieder, ob sie das Kätzchen

nicht mal "ausliehn" darf.

Und das ist er nun: unser Linus:

Grillsaison

Das hat jetzt gar nichts mit unserem Nesthäkchen zu tun.

Ich hab das gestern per Mail bekommen und finde es genial;-))

Die Grillsaison hat endlich wieder angefangen und es ist daher wichtig, dass wir uns ein paar Punkte in Erinnerung rufen über die Regeln des Kochens draußen, da das das einzige Kochen ist, das echte Männer übernehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist. Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen zu übernehmen, wird die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt.

1) Die Frau kauft das Essen

2) Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch.

3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt.

Und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs

. 4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.

5) Danach mehr Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das Besteck nach draußen.

6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am anbrennen ist.

7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich nochmal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt!!!!!

DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen und bringt alles zum Tisch raus.

10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr und wieder ganz wichtig!!!!! :

11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen und wie er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.

Lynn hat den Dreh raus...

...wie man Pedale am Fahrrad bedient.
Vor ein paar Tagen verkündete Lynn am wohl heißesten Tage diesen Jahres, dass sie nun Fahrrad fahren kann.

Bislang hat das nicht funktioniert. Weder mit dem Rad noch mit dem Dreirad.

Irgendwie hatte sie den Dreh nicht raus, wie man tritt.
Laufrad dagegen fährt sie schon recht meisterlich.

Also holte ich das Fahrrad vor und auf unserer Terrasse demonstrierte mir unser kleines Fräulein, dass es tatsächlich klappte, das Fahrrad fahren - mit Stützrädern natürlich.

Ohne wäre mir noch viel zu gefährlich.

Ich bin halt ein Angsthase.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie erst alles in ihrem kleinen Köpfchen abspeichert und dann durchführt.

Stöckchen

Nachdem mich von hier und hier ein Stöckchen

getroffen hat will ich mich mal versuchen.

Hier die Regeln
Jeder Spieler, jede Spielerin beschreibt acht Dinge von sich. Wer das Stöckchen zugeworfen kriegt, schreibt das alles in seinen Blog rein, mitsamt den Regeln. Nun überlegt man sich, an welche acht Personen resp. Blogs man das Stöckchen weiter reicht. Schlussendlich schreibt man bei den Betreffenden einen entsprechenden Beitrag/Kommentar in den Blog.

1. Man kann es kaum glauben. Aber ursprünglich wollte ich tatsächlich mal nur ein

Kind haben.

2. Mein Berufswunsch war es ursprünglich mal Journalistin zu werden.

Selbst eine Volontariatsstelle hatte ich schon.

Durch den Beruf meines damals noch Freundes war aber voraus zu sehen,

dass wir oft umziehen mussten.

Und so kommen wir zu :

3. Ich kann schlecht alleine sein.

Für einen Tag oder auch nur ein paar Stunden ist das herrlich entspannend.

Aber eine Wochenendehe wäre für mich unvorstellbar gewesen.

Ich werde dann tatsächlich krank.

4. Ich kann unheimlich ansteckend lachen.

Wenn ich von Herzen lache, lacht garantiert ein ganzer Saal mit.

5. Ich bin ein Pingel wenn es um meine Geldbörse, mein Schlüsselbund und mein Handy geht.

Diese Dinge haben immer an der gleichen Stelle zu liegen.

6. Dagegen habe ich einen total chaotischen Schreibtisch.

Wenn Männe meint da aufräumen zu müssen finde ich nichts wieder.

7. Eine zeitlang musste ich Unmengen an Haustieren haben.

Schließlich waren wir ja auf´s Land gezogen.

1 Hund, 2 Katzen, 1 Wellensittich und 2 Zwergpapageien.

Mittlerweile haben wir aufgrund der natürlichen Auslese nur noch unsere

Flecki.

8. und da fällt mir spontan jetzt nichts mehr ein;-)

An wen ich nun dieses Stöckchen weiterreichen soll, das weiss ich nicht.

In jedem, aber auch jeden Blog sind alle schon getroffen worden.

Wer also hier liest und noch nicht getroffen wurde darf sich gern bedienen.

Skapulierfest

Irgendwie scheint unsere Gemeinde einen Geheimpakt mit dem Wettergott geschlossen zu haben in diesem Jahr.
Alle, aber auch wirklich alle Feste, konnten bei herrlichstem Wetter stattfinden.
Seit Freitag haben wir hier tatsächlich Hochsommer mit wahrlich hochsommerlichen Temperaturen.
An diesem Wochenende fand wieder das alljährliche Skapulierfest direkt neben uns am Schloss statt (ja, wir wohnen direkt neben einem Schloss*gg*).
Das ist ein mittelalterliches Fest, wie sie hier im Allgäu an sich häufig stattfinden.
Unter anderem hatte der Kindergarten einen Blumentanz aufgeführt und eine Modenschau veranstaltet.
Da Lynn ja noch kein so “ganz richtiges” Kindergartenkind, sondern eher noch ein Schnupperkind ist
(sie geht ca. 2 mal die Woche für 2 Stunden am Vormittag) wurde sie als Nummerngirl eingeteilt.
Und das hat sie mit voller Hingabe bewältigt und prima gemeistert.
Ansonsten haben wir das Wochenende mehr oder weniger nur im Wasser verbracht.
Anders konnte man die plötzliche Hitze auch nicht ertragen.
Das soll hier aber nicht als meckern verstanden werden.
Wenn es nach mir geht darf das noch wochenlang so bleiben.

Und da der 15. Juli auch Oma Gerda´s (meine Mama) Geburtstag ist

möchte ich nicht versäumen ihr auch hier unseren allerherzlichsten Glückwunsch zu

übermitteln.

Schimpfen und weinen - ein Kindermund

Lynn zieht sich mittlerweile mit einer Begeisterung und Hingabe an und aus.
Und aus und an..und wieder an und aus.

Man muss sagen, dass sie das in der Regel schon ganz gut macht.
Selbst Pantoffeln oder Schuhe kommen sogar meist an den jeweils richtigen Fuß.
Dass manches Shirt auf links oder einfach falsch rum angezogen ist, ist ja eher Nebensache.
Allerdings hat sie bei manchen Anziehsachen doch ihre Schwierigkeiten.
Z.b. bei Shirts, bei denen die Öffnung für den Kopf nicht ganz so dehnbar ist oder einfach enger ist.
Den Trick ihren ”Dickkopf” dadurch zu bekommen hat sie eben doch noch nicht raus.

Heute Abend war wieder so ein An- und Ausziehmarthon angesagt....mit einem engen Shirt.
Also irgendwie wollte ihr Kopf da nicht so richtig durchpassen.
Hilfe mag Lynn nicht unbedingt annehmen. Ich kann das alleine!!!..so werde ich dann weggeschickt.
Irgendwann dann aber konnte ich ihr Gemecker und Gezeter nicht mehr hören und bin wieder hin.

Lynn, was schimpfst du denn so?
Ihre ganz weinerliche Antwort war: Ich schimpfe nicht, ich weine doch Mama!!!

Kinderarbeit

Irgendwie hat es sich seit dem letzten Jahr eingebürgert, dass wir

mehr oder weniger täglich einem nahegelegenen Kuhstall unseren Besuch abstatten.

Gestern habe ich nun endlich mal daran gedacht meine Kamera mitzunehmen.

auf dem Weg zur Arbeit:

angekommen:

und ran an die Arbeit:-))

Wir suchen.....

den "Fiebermesser, wo man alleine rausziehen kann"!!!???

Tja, etwa eine halbe Stunde habe ich gebraucht, um überhaupt in Erfahrung zu bringen, WAS Lynn sucht.

Dann kam mir die Erleuchtung.

Es handelt sich um ein Maßband, von ich glaube so 10 Metern, in einer Rolle, das man

mit einer Kurbel raus und reindrehen kann.

Und das suchen wir nun und finden es nicht.

Zuletzt hat sie da tatsächlich mit gespielt...nur wo sie es aufgeräumt hat, das ist die Frage.

Beim letzten Mal habe ich es im Tupperschrank gefunden. Da ist es heute aber nicht.

Update.....

ich sollte bei der nächsten Suchaktion meine Bemühungen eher schriftlich niederschreiben.

Das scheint Wunder zu wirken.

Wir haben "ihn" gefunden.

Im Puppenwagen hatte es sich versteckt.

Eigentlich ja logisch....

Fiebermesser....und Puppenbabies.

Warum das allerdings ein Fiebermesser ist? da muss ich wohl noch ein wenig rätseln.

Sommer?????

Haben wir den tatsächlich? den Sommer?

Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

Schön draußen alle Mahlzeiten zu sich nehmen. Im Garten baden, wenn es da dann zu langweilig wird zum See baden gehen, abends grillen oder einfach nur nett beieinander sitzen.....

hach..schön wär´s.

Stattdessen muss ich die Kleine mehr oder weniger drinnen beschäftigen und den Animateur spielen, dass es auch ja nicht zu langweilig wird.

Langsam gehen mir die Ideen aus.

War es gestern die Zugfahrt im Wohnzimmer (Lynn ist der Lokomotivführer gewesen)

haben wir heute kurzerhand ihre Kindergartenfreundin Isabell mit Mama eingeladen.

Die beiden Mädchen haben dann ein schönes Konzert veranstaltet.

Nur als Lynn ihr dann ihre selbst gedichteten Lieder vorgesungen hat, war Isabell nicht ganz so begeistert und hat sich die Ohren zugehalten.

Also Lynn muss wohl noch ein paar Stimmübungen machen.

Wobei wir Hoffnung hegen dürfen.

Heute Nachmittag hat das Wetter doch tatsächlich aufgemacht und die Sonne kam raus.

Wenn man dem Wetterbericht glauben darf, wird wenigstens das Wochenende schön warm und sonnig werden.

Dunkelschirm - ein Kindermund

In der Regel frühstücken wir im Sommer draußen auf der Terasse.
In der Nacht ist aber das Wetter umgeschlagen. Es ist windig und empfindlich kalt.
Also frühstücken draußen unter dem Sonnenschirm ist die nächsten Tage, so wie es aussieht, nicht angesagt.
Heute morgen wollte Lynn dann unbedingt draußen frühstücken.
Ich habe ihr gesagt, dass es heute dafür zu kühl und ungemütlich ist.
Selbst den Sonnenschirm bräuchten wir heute noch nicht mal öffnen, so dunkel ist es heute.
Lynn´s Antwort auf meinen Einwand war:
Komm, wir fahren einkaufen. Dann kaufen wir einen “Dunkelschirm”, dann geht das schon!

Entwicklungschritt - Schub???

Schade eigentlich, dass es das Buch Ohje, ich wachse nicht für 3jährige gibt.
Dann wäre mir bestimmt manch eine Sorgenfalte erspart geblieben.
Angefangen hatte es Ende April, dass Lynn ihr großes Geschäft nicht mehr verrichten wollte.
Sie hat es einfach zurückgehalten. Eigentlich eine Kunst, finde ich...aber sie ist tatsächlich Künstlerin darin.

4 und 5 Tage hat sie eingehalten und sich selber gequält.

Auf Zehenspitzen laufen, jammern wenn der Druck arg groß wurde, Essen und Trinken minimieren, damit nicht noch mehr Druck aufkommt.
Einige Male war es erforderlich zum Kinderarzt zu gehen, damit er ihr per Einlauf helfen konnte.
Das allerschlimmste an der Situation war, dass wir nicht wussten WARUM sie das macht und vor allem wie wir ihr helfen können.
Mit Lactulosesirup haben wir dann versucht den Stuhl weich zu halten, was auch klappt.

Neben diesem Stuhleinhalten war Lynn dann zur Dauerwindelträgerin mutiert.
Ohne Windel ging nichts mehr. Selbst in die bis dato geliebte Badewanne wollte sie nicht mehr.
Auch nicht mit Windel. Einfach aus dem Grund, dass sich so eine Pampers ganz schön voll saugen kann und ein enormes Gewicht mit sich bringt.

Und genau so wie der Spuk gekommen ist, ist er auch wieder vorbei (3 x schnell auf Holz klopfe).
Angefangen hatte die Wandlung damit, dass Lynn mich bat ihr die Fussnägel!!!! zu schneiden.
Bis dahin war es jedes Mal ein Kampf die Fussnägel zu schneiden und ohne eine Hilfe ging das gar nicht.
Dann durfte die Windel ab beim baden und selbst das panikverursachende Spritztier an ihrem Planschbecken durfte Wasser spritzen und die Kleine hat ihre helle Freude daran.
Das schönste aber ist, dass sie ihre Stinker zulässt.
Ihr ist das zwar immer noch nicht ganz geheuer, aber zumindest ist es kein Weltuntergang mehr für Lynn und Außenstehende bemerken das noch nicht einmal mehr, dass da was im Kommen ist.

Sommerimpressionen

Sturm

Im Pool baden

Angeln hinterm Haus mit Christian und Julia

Jau, wir schaffen das!!

Er ist hier eingezogen, der Bob, der Baumeister.

Samt Buddel, Baggi, Mixi, Rollo und Heppo.

Nachdem ich hier und auch anderweitig immer wieder von diesem

fleißigen Mann gelesen/gehört habe hatten wir kurzerhand

mal ein Video dieser Serie von unserem Patenkind ausgeliehen.

Lynn war hin und weg und ich muss sagen, dieser fleißige Mann hat

auch mir gefallen.

Dank Papa kamen dann auch nach und nach recht schnell o. g. Baufahrzeuge ins Haus.

Allerdings muss noch ein Rumpel her, damit des Kindes Glück perfekt ist.

Einen Vorteil haben die Autos aber.

Im Gegensatz zu den Thomaszügen sind sie, da sie einfach viel größer sind,

nicht mehr ganz so gut zu verstecken/zu verlegen.

Schlafmütze

Ich hatte es ja schon mal erwähnt...unser Nesthäkchen

neigt dazu Macken zu entwickeln.

Eine zeitlang war Lynn ja ständig mit einem Kleiderbügel unterwegs, damit

ihre Jacken auch immer ordentlich aufgehängt werden können.

Heute nach einem Tag mit 30 Grad Temperatur musste sie für´s

Bett eine Schlafmütze aufsetzen.

So schlummert sie nun die nächsten Tage mit Schlafmütze, nehme ich an.

Ich sag´s ja...hier wird alles und jeder untersucht

Dr. Lynn bei der Arbeit.

Eigentlich war schon Feierabend, dann kam jedoch noch die Patientin

Michelle ganz unverhofft.

Kindermund

Heute hat Lynn´s Patentante Ingrid Wintersachen für ihre beiden

Mädchen sortiert. Passt noch oder passt nicht mehr.

Für die kleine Lisa war da eine beige Winterjacke mit dunkelbraunem

Innenfutter dabei.

Lynn hat die Jacke genau inspiziert und fragte dann ganz trocken:

Wer hat da reingekackt Ingrid?

Unsere Flecki hat Stengel drin....

...hat Lynn heute festgestellt.
Lynn hat so einen Arztkoffer und irgendwann am Tag kommt der auch zum Einsatz.
Erst werden wir der Reihe nach “ abdesucht” (untersucht), dann bekommen wir Spritzen und natürlich wird auch Fieber gemessen.
Wenn wir dann fertig sind ist unser Hund Flecki dran.
Flecki ist schon 14 Jahre alt, hat kleine Kinder ja schon einmal durch und ist somit sehr geduldig, was Lynn´s Spielerei anbelangt.
Unser Hund ist nämlich schlau und weiß, dass sie eh keine Chance hat.
Also besser still liegen bleiben und geduldig warten bis Lynn keine Lust mehr auf´s “abdesuchen” hat.
Auf jeden Fall hat Lynn heute eine riesen Entdeckung gemacht.

Mami, komm schnell.

Die Flecki hat Stengel drin!!!!!

Tatsächlich...unser Hund hat Stengel!!.....
Nämlich in allen 4 Beinen Knochen.

Ansonsten sind wir bedingt durch das wirklich schöne Wetter fast ganztägig draußen.

Meist dauert es nicht lang bis genügend Spielkameraden beisammen sind und somit keine Langeweile aufkommt.

Lieeeeeeeber Papa

...so hat Lynn am Donerstag abend an ihrem Tischchen gesessen und Geburtstagsbriefe für ihren Papa geschrieben.

Denn Peter hatte vorgestern Geburtstag.
Lynn liebt es, dass jemand aus unserer Familie Geburtstag hat.
Es war einfach nur schön ihr zuzusehen und vor allem zu hören, wie sie da mit geballter Liebe “lieeeeeber Papa” schrieb.

Ach ja...da der 01.06. nicht nur Peter´s Geburtstag ist, sondern auch der Hochzeitstag seines Bruders Michael, der wie ich weiß auf meinem Blog einer der fleißigsten Leser ist.

Deshalb möchte ich nicht versäumen ihm und Christel unsere herzlichsten Glückwünsche zum 15. Hochzeitstag zu übermitteln.

Lindau

Da Peter diese Woche Urlaub hatte sind wir u.a. nach Lindau gefahren.
Tolles Wetter hatten wir und wir haben es uns richtig gut gehen lassen.
Schön Eis essen und Milchkaffee trinken an der Promenade, ein wenig spazieren, einfach nur die Seele baumeln lassen.
Für Lynn jedenfalls war das “Urlaub”.
Leztes Jahr waren wir mit ihr in Kärnten und die Bodenseeatmosphäre muss sie daran erinnert haben.
Am Wörthersee ist es so, dass an jeder Bootsanlegestelle auch immer naheliegend ein toller Spielplatz war.

Und den mussten wir dann auch in Lindau suchen, damit ihr Urlaubstag rundum komplett war.
Haben wir natürlich gemacht und auch gefunden , so dass der Tag perfekt abgerundet wurde.

Bilder kann ich leider erst später dazu einstellen, da ich meine Kamera vergessen hatte und mit dem Handy fotografiert habe.
Da Nina und Timm aber im Moment leider nicht greifbar sind bekomme ich diese irgendwie nicht auf den PC.

Kindergartenfrüchte

Und der Kindergarten trägt auch schon seine ersten Früchte....

Gestern hat uns Lynn demonstriert wie man

"VOLLE Kanne" auf den Boden spucken kann.

Kindergarten, Windeln und mehr

Irgendwie habe ich Lynn´s Tagebuch die letzten Wochen schleifen lassen.
Aber irgendwas war immer.
Zum Beispiel dass sich Lynn mehr oder weniger selbst im Kindergarten angemeldet hat.
Eigentlich hatte ich sie für September diesen Jahres vormittags für den Kindergarten angemeldet.
Vor 4 Wochen etwa haben wir ihre Freundin Julia mittags aus dem Kindergarten holen wollen.
Alle Kinder spielten draußen im Garten und Lynn wollte unbedingt auch da bleiben.
Bianca, eine der beiden Erzieherinnen meinte dann sie könne getrost ein wenig dableiben.
Mit gemischten Gefühlen bin ich dann heim.
Lynn hatte mächtig Spaß im Kindergarten und 1 ½ Stunden lang war sie wohl voller Freude...bis...
sie ihren Stinker machen musste.
Lynn trägt ja noch Windeln.
Irgendwie kann sie da noch nicht richtig loslassen. Die Windel ist ihr heilig.
Auf jeden Fall müssen ein paar Kinder dann um sie herum gestanden haben und so wie Kinder nun mal sind auch ihren Kommentar dazu abgegeben haben.

Igitt..das macht man doch auf dem Klo usw.

Von da weg ist hier bei uns das Thema Windeln, Stinker machen das Thema rund um die Uhr.
Denn Lynn will freiwillig überhaupt keinen Stinker mehr machen. Weder mit noch ohne Windeln.
Die ersten 2 Wochen war es furchtbar.

Sie hat ihr Geschäft eingehalten und unterdrückt, dass sie dabei richtig schlapp und müde wurde und wir 2 mal den Kinderarzt aufsuchen mussten, der ihr dann einen Einlauf machte.
Irgendwie sind wir dann in einen Teufelskreis geraten.
Lynn dazu bewegen ihr großes Geschäft zu verrichten, abwarten, Nahrung so gestalten, dass der Stuhl auf keinen Fall hart werden kann, ein Klistier verabreichen.
Für Lynn war der Einlauf und das Klistier wohl die Hölle.
Zumindest überwindet sie sich nun selbst ihr Geschäft zuzulassen. Meist geht es jeden Tag gut, dann wieder braucht sie 2 Tage dazu.
Mittlerweile ist sie irgendwie mit Windeln trocken und sauber.
Jedes Pipimachen erfordert umgehend eine frische Windel.

Nur eine klinisch reine Windel kann sie um ihren Popo ertragen.
Mittlerweile hoffe ich einfach nur noch, dass es wirklich nur noch einen klitzekleinen Schritt bedarf, dass sie sich überwindet auf die Toilette zu gehen.
Druck machen mag ich nicht und würde bei meiner kleinen, diesbezüglich engstirnigen, Maus wahrscheinlich voll ins Gegenteilige schlagen.

Dafür haben wir letzte Woche Montag den 2. Anlauf für den Kindergarten gewagt.
Lynn geht jeden Morgen für 2 Stunden in den Kindergarten und ist megaglücklich.
Allerdings sind diese 2 Stunden auch wirklich genug.
Laut den beiden Erzieherinnen hat sie wohl eine innere Uhr. Kurz vor 12:00 Uhr fragt die dann auch, wann ich sie abholen komme.
So wie es aussieht wird Lynn also bis zum Herbst diese 2 Stunden von 10:00 Uhr bis 12:00 h außer Haus sein.
Zum September hin soll sie dann aber schon um 09:00 h gehen, damit sie dann auch am Morgenkreis teilnehmen kann.

Ansonsten hatten wir bis gestern abend wirklich tolles Wetter, was uns zu vielen Unternehmungen verleitet hatte.
Unter anderem waren wir in einem nahegelegenden Kleintierzoo, der immer wieder ein Erlebnis, nicht nur für die Maus, ist.